Anschlussangebot und Betreuung nach einem Klinik-Aufenthalt

In meinem letzten Blogbeitrag habe ich dir von Meli (36) erzählt und darüber berichtet, vor welchen Herausforderungen sie stand. Sie hatte sich entschieden, neben meiner Online-Begleitung auf dem Weg aus der Bulimie, aufgrund ihres starken Untergewichts in eine spezialisierte Klinik für Menschen mit Essstörungen zu gehen.

Ihre Reise begann mit der langwierigen Suche nach einer geeigneten Klinik und endete damit, dass sie erst einmal entmutigt auf einer mehrmonatigen Warteliste stand. Wie sie diese Wartezeit als wertvolle Vorbereitungszeit genutzt hat, kannst du hier nachlesen.

Wertvolle Begleitung während des Klinikaufenthalts und danach

Meli ist aktuell noch zweieinhalb Wochen in der Klinik. Ich begleite sie weiterhin, auch während ihres ganzen Aufenthalts waren wir in Kontakt und sie hat aus den Gruppencalls viele Impulse mitnehmen können, um bestmöglich von ihrem Aufenthalt zu profitieren. Wir erarbeiten Strategien, wie sie das Erlernte nach ihrer Entlassung aus dem geschützten Umfeld der Klinik erfolgreich und nachhaltig in ihren Alltag integrieren kann.

Diese Vorbereitung ist ganz wichtig, um Rückfälle zu minimieren und ihren Weg aus der Bulimie nachhaltig zu festigen.

Grosse Herausforderungen im Alltag nach dem Klinikaufenthalt

Die ersten zwei, drei Wochen nach einem Klinikaufenthalt verlaufen meist recht gut, weil Betroffene von all dem, was sie in der Klinik gelernt und mitgenommen haben, noch "gesättigt" sind. Doch früher oder später kommt der Druck, Anforderungen und oft auch grosse Überforderungen mit der Bewältigung des ganzen Alltags. Das kenne ich noch aus meiner eigenen Erfahrung. Viele Frauenkehren aus dem geschützten, entspannten Alltag der Klinik in ein anspruchsvolles und größtenteils sofort wieder voll gefülltes Leben zurück.

Der Alltag, mit gefüllter Agenda, Verantwortung und Anforderungen im Beruf - und Frauen tragen daneben auch oft den grössten Teil des Familienmanagements, mit Kindern, Schule, Haushalt etc. bei.

Angesichts der kurzen Zeit, die man in der geschützten Umgebung der Klinik verbracht hat, in der ganz vieles “Drumherum” abgenommen wurde, und der langen Zeit, die man in alten und eingebrannten Routinen verbracht hat, ist es völlig normal, dass der Alltag nach diesem sanften Aufgehobensein in der Klink sehr oft überfordernd sein kann.

Daher ist es ganz wichtig, den Übergang in den Alltag so früh wie möglich vorzubereiten und eine Nachbetreuung als Anker und Sicherheitsnetz zu gewährleisten. 

Ganzheitliches Konzept zur Unterstützung

Genau hier setze ich an. Mit meinem ganzheitlichen Konzept können sowohl die Wartezeit bis zum Klinikeintritt, der Aufenthalt in der Klink, als auch der Übergang und die Zeit nach dem Austritt aus der Klinik perfekt begleitet und unterstützt werden.

Ich kenne die Herausforderungen, denen du vor, in und nach der Klinik begegnen wirst aus eigener Erfahrung. Dadurch können wir dich auf diesem Weg perfekt dabei unterstützen, das Beste aus dem Aufenthalt mitzunehmen und all das Erlernte Schritt für Schritt in dein Leben zu integrieren und täglich weiter dranzubleiben und zu trainieren.

Der ganzheitliche Ansatz umfasst unter anderem mehrere wöchentliche Video-Calls, in denen du sofort Impulse, andere Sichtweisen und Aufgaben passend zu deinen aktuellen Herausforderungen bekommst. Der regelmässige Austausch mit mir und den anderen Frauen in den Live-Calls hilft dir dabei, das Erlernte zu reflektieren, umzusetzen und zu vertiefen.

Damit du nachhaltig alles Belastende und Einschränkende verändern und loslassen kannst.

Diese Unterstützung hilft dir auf deinem Weg aus der Bulimie in ein richtig freies, selbstbestimmtes und glückliches Leben. 



Konkrete Strategien helfen dir bei der Integration in den Alltag 

Es ist ganz wichtig, dass du nach der Klinikzeit neu gelernte Routinen, die dir guttun, in deinem Alltag einbindest. So kannst du die Zeit mit dir präsenter geniessen und wieder mehr fühlen. Wende weiterhin alle Routinen an, die die liebevolle und achtsame Verbindung zu deinem Körper stärken und integriere all das nach und nach in deinen Alltag.

Hier habe ich ein paar Tipps für dich zusammengestellt, die dir dabei helfen können:

  • Beobachte deine täglichen Abläufe: Erkenne, welche Ursachen, Denkmuster oder Abläufe bestimmte Verhaltensweisen wie planen und umsetzen von Fressanfälle oder exzessiven Sport begünstigen.
  • Verändere deine Abendroutine: Nutze entspannende Musik oder Meditationsübungen, um den Tag dankbar abzuschliessen und nicht schon in Gedanken den nächsten Tag durchzuplanen. Du weisst, was ich meine 😉
  • Starte bewusst in den Tag: Beginne deinen Morgen mit einem liebevollen Lächeln an dich selbst im Spiegel.
  • Regelmässige Reflexion: Schaue immer wieder zurück auf deine Fortschritte, sei stolz auf jeden einzigen noch so kleinen Schritt und sei liebevoll und achtsam mit dir und deinem Körper.
  • Austausch mit Gleichgesinnten: Der regelmässige Austausch mit Betroffenen stärkt dein Vertrauen in deinen Weg und bietet dir ganz wertvolle Unterstützung, Motivation und Inspiration.



Erfolgsgeschichten und Erfahrungsberichte

Eine meiner Klientinnen, die nach dem Klinikaufenthalt grosse Angst vor der Rückkehr in den Alltag und der möglichen Überforderung hatte, berichtete, dass unsere regelmässigen Calls und die bewusste Reflexion der unter dem Symptom versteckten Themen für sie extrem wichtig war.

„Der Austausch in der Gruppe hat mir unglaublich geholfen, das Gelernte wirklich in meinen Alltag zu integrieren. Wann immer ich vor Herausforderungen stand, bekam ich sofort eine konkrete Hilfestellung. Ich hätte nie gedacht, dass ich so schnell Fortschritte mache und meinen Weg bewusst weitergehe. Ich habe gelernt, mit Herausforderungen umzugehen und hinzuschauen. Andrea hat mir immer wieder aufgezeigt, wie wichtig es ist, dass ich Verantwortung für mich und mein Tun übernehme, um wieder ein selbstbestimmtes, unabhängiges und freies Leben geniessen zu können. Ich bin so dankbar, dass ich die Begleitung und den Weg mit Andrea gewählt habe“, erzählt Daniela, eine 47-jährige Mutter, die im Aussendienst tätig ist.

Herzliche Einladung zum Freiheitsgespräch

Wenn du noch in der Klinik bist, entweder kurz vor deiner Entlassung stehst oder bereits wieder im Alltag angekommen bist und dich überfordert fühlst, dann lade ich dich ganz herzlich zu einem einmalig kostenlosen Freiheitsgespräch ein.

Vielleicht hast du vieles schon wieder vergessen, oder du hast keinen Plan, wie du deinen Alltag meistern kannst, ohne wieder in alte Muster zu verfallen? 

Gemeinsam schauen wir hin, wo du genau stehst und wie wir dich mit unserem ganzheitlichen Konzept am besten begleiten können. Damit das, was du gelernt hast, nachhaltig trainiert, gefestigt und in deinen Alltag integriert wird. Du hast es verdient, frei zu sein und mutig und gestärkt deinen Weg weiterzugehen!

Du findest unsere freien Termine in unserem Kalender und kannst dir einfach einen passenden auswählen. 

Egal wo du stehst – wir sind von Herzen gerne für dich da und unterstützen dich auf deinem Weg aus der Bulimie in ein freies, selbstbestimmtes und glückliches Leben.

Wenn du jemanden suchst, der dir dich wirklich versteht, buche dir jetzt dein einmalig kostenloses Freiheitsgespräch:



Ich freue mich sehr darauf, dich kennenzulernen!
Von Herzen alles Liebe,


Hinweis: Die in diesem Artikel bereitgestellten Inhalte beruhen auf persönlichen Erfahrungswerten von mir und meinen Klientinnen und erheben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit oder abschliessende Vollständigkeit.


Video: Wie geht es weiter nach der Klinik? 

Kundenstimmen

Lilli, 12 Jahre Bulimie

Erzieherin und Gärtnerin

“Von Anfang an war ich begeistert von Andrea und dem Coaching, weil es so anders war als die ganzen Therapien. Ich fühle mich endlich verstanden.”

Herausforderung

War 12 Jahre gefangen in der Bulimie. Immer wiederkehrende Essanfälle in schwierigen Situationen und die Unwissenheit, woher das kommt.

Ziel

Ich habe gemerkt, dass ich nun etwas ändern muss und ich brauche dabei Hilfe mich und meinen Körper wieder zu spüren. Herauszufinden, woher das kommt.

Ergebnis

Nach kurzer Zeit fange ich bereits an, mehr über mich und meinen Körper zu verstehen. Mich wieder selbst zu lieben und zu verstehen.

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